19.11.2009

Bundesfachbereich Feuerwehr und Rettungsdienst tagte in Köln

Der Bundesfachbereich Feuerwehr und Rettungsdienst tagte am 10. November 2009 in Köln.

Hauptthema der Sitzung war wieder einmal die  EU-Arbeitszeitrichtlinie und deren Umsetzung, sowie der Ausgleich der seit Inkrafttreten der Richtlinie geleisteten Stunden über die wöchentliche Höchstarbeitszeit von 48 Stunden hinaus. Dabei gehen die einzelnen Kommunen unterschiedliche Wege: einerseits werden die zusätzlichen, in der Vergangenheit bereits geleisteten Stunden durch Gewährung von Freizeit ausgeglichen, andererseits werden die Stunden finanziell ausgeglichen.
Zudem gibt es in den einzelnen Bundesländern unterschiedliche Regelungen zum Ausgleich der über die regelmäßige Wochenhöchstarbeitszeit von 48 Stunden hinaus gehenden Arbeitsstunden. Nordrhein-Westfalen ist hier Vorreiter mit der bereits seit knapp zwei Jahren existierenden Arbeitszeitverordnung für die Feuerwehr (ArbZVO Feu).
Höhepunkt der Sitzung war die Wahl eines stellvertretenden Vorsitzenden für den Vorstand des Bundesfachbereichs. Kollege Gerd Rademacher aus Brandenburg stellte sich zur Wahl und wurde einstimmig gewählt. Rademacher wird den komba Bundesfachbereich Feuerwehr hauptsächlich in der Ständigen Konferenz für den Rettungsdienst vertreten.
Am 11. November nahmen die Mitglieder des Bundesfachbereichs Feuerwehr und Rettungsdienst an der Personalrätetagung des Fachbereichs Feuerwehr der komba gewerkschaft nrw in Hamm teil.

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