18.05.2017 / dbb beamtenbund und tarifunion/komba gewerkschaft

dbb und komba: Flughafenfeuerwehren bundesweit

dbb und komba Verhandlungskommission (Foto: © dbb)
dbb und komba Verhandlungskommission (Foto: © dbb)

Schwierige Verhandlungen zum Gesundheitsschutz!

Am 17. und 18. Mai 2017 sind die Tarifverhandlungen über einen bundesweit geltenden Tarifvertrag zum Gesundheitsschutz für die Beschäftigten der Flughafenfeuerwehren in Berlin fortgesetzt worden.

Zentrale Themen waren die vom dbb und komba geforderte umfassende Absicherung der Beschäftigten bei Atemschutzuntauglichkeit und die Festschreibung von weitreichenden Maßnahmen zur Gesunderhaltung und zur Wiederherstellung der Gesundheit der Feuerwehrkollegen.

Die Tarifvertragsparteien haben erste Tarifvertragsentwürfe ausgetauscht und im Detail über die einzelnen geplanten Regelungen diskutiert. Für den dbb und der komba ist klar, dass Standards vereinbart werden müssen, die an allen Flughäfen im Geltungsbereich des TVöD als Mindestniveau anwendbar sind und die Kolleginnen und Kollegen schützen, für die landesbezirklich keine bessere Regelung besteht.

Die Verhandlungen werden im Sommer 2017 fortgesetzt.

Hintergrund:
Der dbb ist über seine Mitgliedsgewerkschaft, die komba gewerkschaft bei zahlreichen Flughafenfeuerwehren in Deutschland gut organisiert. dbb und komba schließen seit vielen Jahren Tarifverträge für die Flughafenfeuerwehren in Deutschland ab und haben an vielen Flughäfen unter anderem Altersteilzeit- und Wertkontenregelungen sowie Regelungen zur Feuerwehrdienstuntauglichkeit und zu weiteren Gesundheitsschutzmaßnahmen erreicht.

Ziel von dbb und komba ist es nun, diese erfolgreiche Tarifarbeit fortzuführen und das Niveau des Gesundheitsschutzes für die Beschäftigten in der Flughafenfeuerwehr bundesweit zu erhöhen und dauerhaft zu sichern.

Mitglieder-Info "Flughafenfeuerwehren bundesweit: Schwierige Verhandlungen zum Gesundheitsschutz!" als pdf-Download

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