20.07.2018 / komba gewerkschaft

Bundesvorsitzender trifft Gesundheitsminister

Andreas Hemsing (l.) im Gespräch mit Jens Spahn. (© Patrick Rohmann)
Andreas Hemsing (l.) im Gespräch mit Jens Spahn. (© Patrick Rohmann)

Im Pflege- und Gesundheitssektor muss vieles besser werden. Der Gesprächsbedarf ist groß. Zu einem ersten Austausch trafen sich am Freitag (20. Juli) komba-Bundesvorsitzender Andreas Hemsing und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn.

Der Notstand ist längst da. Die Beschäftigten in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen sind am Limit. Konkrete Maßnahmen, um die Situation für Pflegekräfte und Pflegebedürftige zu verbessern, sind dringend erforderlich. Die Gesprächspartner tauschten sich über die Pflegelandschaft in Deutschland aus und sprachen über die Notwendigkeit, grundsätzliche Parameter zu verbessern. Dazu zählen unter anderem höhere Einkommen, angemessene Personalschlüssel sowie angepasste Aus- und Weiterbildungen.

„Gute Rahmenbedingungen bedeuten verbesserte Arbeitsbedingungen und damit mehr Attraktivität für das Berufsbild. Und das nicht nur für die aktuell Beschäftigten, sondern auch für künftige Fachkräfte im Gesundheits- und Pflegebereich“, fasst Hemsing zusammen.

Die komba gewerkschaft will den Prozess weiter begleiten und hat ihre Expertise als Sozialpartner angeboten. Ein weiterer Austausch ist geplant.

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