11.10.2022 / komba gewerkschaft

Nachhaltige Forderung beschlossen

© Friedhelm Windmüller / dbb
© Friedhelm Windmüller / dbb

komba und dbb fordern zur Einkommensrunde 2023 deutlich spürbare Gehaltssteigerung für die Kolleg_innen

Am heutigen Dienstag (11. Oktober 2022) haben die beteiligten Gewerkschaften in Berlin ihre Forderungen für die Verhandlungen im Frühjahr 2023 mit Bund und Kommunen beschlossen und bekannt gegeben. Dabei stimmten die Delegierten der dbb Fachgewerkschaften für eine Einkommensforderung von 10,5 Prozent, mindestens jedoch 500 Euro. „Die Kolleginnen und Kollegen sehen angesichts der anhaltend steigenden Preise sorgenvoll in die Zukunft. Wir müssen ihnen Perspektiven bieten“, so komba Bundesvorsitzender Andreas Hemsing.

Attraktivität des öffentlichen Dienstes für Arbeitnehmende und Jugendliche sichern
Die Einkommensrunde 2023 hat eine große Bedeutung für die Personalgewinnung im öffentlichen Dienst, gerade angesichts des Fachkräftemangels und des demografischen Wandels. Hemsing: „Die Beschäftigten können nicht schon wieder weiteren Sparrunden ausgesetzt werden. So verliert der öffentliche Dienst zunehmend an Attraktivität für die Nachwuchskräfte und den Wettbewerb auf dem Arbeitsmarkt. Aus dem Grund sind die Forderungen nicht nur berechtigt, sondern notwendig.“

Die Kernforderungen im Überblick:
•    10,5 Prozent lineare Erhöhung
•    500 Euro Mindestbetrag
•    12 Monate Laufzeit

dbb/komba Flugblatt „Die dbb BTK beschließt 10,5 %, mindestens 500 Euro! Denn ein starker öffentlicher Dienst ist der beste Krisenmanager“ als pdf-Download

Sonderheft "dbb SPEZIAL zur Einkommensrunde 2023 mit Bund und Kommunen"

Weitere Informationen auch auf der dbb Sonderseite zur Einkommensrunde 2023

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