21.11.2013 / komba gewerkschaft

komba im Vorstand der dbb Bundesseniorenvertretung

Klaus-Dieter Schulze (links) mit komba Bundesvorsitzenden Ulrich Silberbach (Foto: © Friedhelm Windmüller, dbb verlag)

komba Seniorenbeauftragter Klaus-Dieter Schulze zum stellvertretenden Vorsitzenden in der neuen dbb Bundesseniorenvertretung gewählt

Unter dem Dach des dbb beamtenbund und tarifunion hat sich auf dem 1. Bundesseniorenkongress des gewerkschaftlichen Dachverbandes am 18. November 2013 in Berlin eine Bundesseniorenvertretung konstituiert. Sie soll die besonderen gewerkschafts- und gesellschaftspolitischen Interessen älterer Einzelmitglieder von Landesbünden und Mitgliedsgewerkschaften des dbb im Ruhestand auf Bundesebene vertreten sowie sich mit aktuellen Fragen der Seniorenpolitik befassen.

Klaus-Dieter Schulze, Seniorenbeauftragter der komba gewerkschaft, wurde auf dem Kongress zu einem der stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. „Obwohl ich schon viele Wahlen bestritten habe, ist es immer wieder etwas kribbelig im Magen, wenn der Wahlgang beendet ist und die Auszählung läuft. Dies ist der Moment, in dem kein Einfluss auf den Ausgang mehr möglich ist. Danach, besonders wenn der Wahlgang erfolgreich war, ist alles schnell vergessen und die Freude übersteigt die Anspannung. Und dann stehen bereits die kommenden Aufgaben im Vordergrund“, so Schulze.

Altersarmut vermeiden

In der Sacharbeit der neuen Bundesseniorenvertretung steht für Schulze die Sozialpolitik im Vordergrund. Über die Gesundheitspolitik sollen dabei die Alterssicherungssysteme eine große Rolle spielen. Schulze: „Sie sind und bleiben mit die größten Herausforderungen des demografischen Wandels.“

Auch weitere Absenkungen bei den Renten und Versorgungsbezügen müssen verhindert werden, um Altersarmut zu vermeiden. „Wer gearbeitet hat, darf nicht zum Bittsteller für öffentliche Mittel degradiert werden. Das wäre unwürdig, sogar unmenschlich“, so Schulze. Damit bleibe die Sozialpolitik auch für die Bundesseniorenvertretung ein spannender Themenblock.

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