05.04.2018 / dbb beamtenbund und tarifunion

Aktionen und Mahnwachen

© komba gewerkschaft nrw
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Angemahnt – Einkommenserhöhungen dringend notwendig!

Mit vielen Aktionen haben die Mitglieder der dbb-Fachgewerkschaften seit dem 16. März 2018 mit Nachdruck auf die Forderungen zur Einkommensrunde 2018 hingewiesen.


Durch Mahnwachen erinnerten sie die Arbeitgeber daran, dass ohne die Beschäftigten der öffentliche Dienst nicht funktioniert. Und neue Beschäftigtekommen nur bei guten Arbeitsbedingungen, zu denen unbedingt auch eine gute Bezahlung zählt. Da die bisherigen Verhandlungen sehr schleppend verlaufen sind, benötigen die Arbeitgeber offensichtlich einen kleinen Schubs. Eine weitere Blockadehaltung lassen wir uns nicht bieten, liebe Arbeitgeber!


Von Aachen über Mönchengladbach und Bochum bis Halle / Saale sowie Bremerhaven sind Beschäftigte auf die Straße, vor die Geschäftsstellen der Kommunalen Arbeitgeberverbände und Rathäuser gezogen, damit die Arbeitgeber unmittelbar sehen konnten, dass es Zeit für eine Einkommensverbesserung wird. DieForderung nach 6 Prozent, mindestens 200 Euro, wurde mit Nachdruck erhoben. In der dritten Verhandlungsrunde am 15. und 16. April 2018 in Potsdam müssen sich die Arbeitgeber auf die Gewerkschaftsforderungen zubewegen, ansonsten wird der Druck durch die Beschäftigten erhöht. Die Steuereinnahmen auch der Kommunenwaren selten so gut wie jetzt. Da zieht der standardmäßige Verweis auf leere Kassen nicht mehr.

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