21.05.2015 / komba gewerkschaft rheinland-pfalz

komba kreisverband koblenz mit OB im Gespräch

Oberbürgermeister Prof. Dr. Hofmann-Göttig zeigt Verständnis – Eltern Solidarität. Ein Rückblick auf weitere die Ereignisse in Rheinland-Pfalz.


Am Mittwoch (20. Mai) waren die Kolleginnen und Kollegen aus den städtischen Kindertagesstätten Koblenz zu Gast beim Oberbürgermeister. Begleitet wurden sie von Eltern und Kindern. Dabei wiesen sie auf die geänderten Arbeitsbedingungen und Anforderungen hin und machten deutlich, dass eine Wertschätzung auch in einer neuen Grundeingruppierung erforderlich sei.

Die komba Kreisverbandsvorsitzende Sandra Müller und der Landesvorsitzende der komba gewerkschaft rheinland-pfalz, Rolf Führ, sowie Dirk Crecelius, Vorsitzender der Arbeitsgruppe „Sozial- und Erziehungsdienst“, machten weitere Ausführungen zu den Forderungen, der Eingruppierung, der Zeiten für Vor- und Nacharbeiten sowie der hohen Bereitschaft der Beschäftigten für ihre berechtigten Forderungen mit Nachdruck auf die Straße zu gehen.

Der Oberbürgermeister zeigte Verständnis für die Situation und versprach Unterstützung in den Gremien des Städtetages auf Landes- und Bundesebene und die Einbringung beim Kommunalen Arbeitgeberverband (KAV)/der Vereinigung der Kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA).

Auch Elternvertreter, die sich solidarisch zeigten und in der Diskussion einbrachten, waren vor Ort, um die berechtigten Forderungen und Belange im Sozial- und Erziehungsdienst zu unterstützen. Insoweit sollte im Interesse aller Beteiligten ein verhandlungsfähiges Angebot der Arbeitgeber erfolgen, damit ein nachhaltiges Tarifergebnis am Verhandlungstisch erreicht werden kann.

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