16.04.2015 / komba gewerkschaft

Streiks begleiten Verhandlungsauftakt im Sozial- und Erziehungsdienst

kombanerinnen und kombaner am Verhandlungsort in Hannover. Foto: © komba gewerkschaft nrw

Lautstark untermauerten die Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst am heutigen Donnerstagmorgen in Hannover ihre Forderungen nach höherer Eingruppierung und mehr Anerkennung. Die Verhandlungen starten heute in die vierte Runde.

Rund 100 kombanerinnen und kombaner aus dem Umkreis Hannover waren zum Auftakt der Verhandlungen in die niedersächsische Landeshauptstadt gereist, um ihren Unmut über die bislang ergebnislosen Runden auszudrücken.

Bereits am Montag gab es Warnstreikaktionen in Nordrhein-Westfalen. Insgesamt 1000 Kolleginnen und Kollegen machten ihrem Ärger in Aachen, Bonn, Essen und Mönchengladbach Luft. Am Mittwoch streikten zahlreiche Beschäftigte aus Kindertagesstätten und sozialen Einrichtungen unter anderem in Rheinland-Pfalz.

In Hannover wird heute schwerpunktmäßig über die Eingruppierung der Fachkräfte für Arbeits- und Berufsförderung verhandelt.

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